Kalandrieren – eine klassische Form der Direktverarbeitung

Kalandrieren ist der Prozess des Glättens und Verdichtens eines Materials, indem eine Bahn durch eine Reihe von temperaturgesteuerten Walzen hindurchgeführt wird. Das Verfahren stammt ursprünglich aus der Papier- und Textilindustrie und lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Das Wort „Kalander“ leitet sich vom griechischen Wort κύλινδρος (kylindros) ab, was „Zylinder“ bedeutet.

In der Kunststoffindustrie wird das Kalandrieren zur Herstellung von Filmen oder Folien und zum Auftragen von Beschichtungen verwendet. Das Kalandrieren ist eine klassische Form der Direktverarbeitung. Dazu wird der BUSS Ko-Kneter mit Rohmaterialien beschickt, die in diesem compoundiert werden. Das Extrudat aus dem BUSS Ko-Kneter wird direkt in den Kalander geführt und läuft dort durch die Kalanderwalzen. Am Ausgang tritt der Kunststoff als Film oder Folie aus. Die Dicke, Oberflächenbeschaffenheit und Textur können an die Anforderungen des Endprodukts angepasst werden. BUSS verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Kalanderbeschickung. Dies macht die BUSS Ko-Kneter-Technologie ideal für alle Arten des Kalandrierens, von PVC-Materialien bis hin zu Gummi, TPU, PE und PET.

Erfahren Sie hier mehr über die Kalanderbeschickung von BUSS:
https://busscorp.com/de/industrien/kalanderbeschickung/